Prellung

Prellung

Was ist eine Prellung?

Eine Prellung (Contusio) gehört zu den stumpfen Verletzungen, das heißt, sie muss an der Hautoberfläche nicht erkennbar sein. Durch einen Stoß, Aufprall oder Sturz werden die Weichteile unter der Haut gequetscht, bei stärkerer Krafteinwirkung können dadurch auch Organe beschädigt werden. Platzen durch die Prellung Gefäße, tritt Blut in das Gewebe ein und es kann zu einer Schwellung oder einem Bluterguss (Hämatom) kommen. Prellungen sind druckempfindlich, auch die Dehnung ist schmerzhaft. 

Muskelprellung
Muskelprellung

Die häufigste Form der Prellung zielt auf Muskeln. Sportler sind besonders betroffen, aber auch im Alltag kann die Verletzung z. B. bei einem Sturz entstehen. Im Normalfall sind Prellungen harmlos und heilen bei Schonung binnen weniger Wochen (1 – 6 Wochen, je nach Schwere der Verletzung) von selbst ab. Traumaplant® Schmerzcreme kann den Heilungsprozess unterstützen. Reicht die Verletzung bis tief in das Gewebe, kann das Komplikationen bzw. eine längere Heilungsdauer nach sich ziehen.

Rippenprellung
Knochenprellung

Knochenprellungen verursachen erhebliche Schmerzen und entstehen hauptsächlich durch Unfälle oder Traumata. Da die Knochen von einer von Nerven und Blutgefäßen durchzogenen Knochenhaut umgeben sind, gehen Knochenprellungen oft mit einer Reizung der Knochenhaut einher. Dies kann zu langwierigen Verläufen der Knochenprellung führen.

Schulterprellung
Gelenkprellung

Eine Gelenkprellung tritt auf, wenn ein Gelenk durch äußere Einwirkung, wie beispielsweise einen Stoß oder Aufprall, verletzt wird, ohne dass dabei die Knochen brechen. Es kommt oft zu einem Bluterguss innerhalb der Gelenkkapsel, was zu Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen führen kann. Die Gelenkkapsel, die das Gelenk umgibt, kann gereizt sein, was zusätzlich zu Beschwerden führt. Die Verletzung kann in verschiedenen Gelenken auftreten, darunter Knie, Ellenbogen, Schultern oder Handgelenken.

Symptome und Ursachen einer Prellung

Eine Prellung ist die Folge davon, dass Kräfte von außen auf den Körper eingewirkt haben: durch einen Stoß, einen Sturz, einen Aufprall oder einen Schlag. Je nachdem, welcher Teil des Körpers von der stumpfen Gewalteinwirkung betroffen ist, können durch sie Prellungen in den Muskeln, in den Gelenken, an den Knochen oder in schlimmeren Fällen an Organen auftreten, zum Beispiel beim stumpfen Bauchtrauma.

Die Symptome bei einer Prellung sind Schmerzen, unter Umständen kommt eine Schwellung hinzu. Auch Blutergüsse können Folge einer Prellung sein. Die verletzten Bereiche sind in der Regel druckempfindlich und schmerzen, wenn sie gedehnt werden. Bei stärkeren Prellungen, die auch Gelenke betreffen, kann die Bewegungsfähigkeit eine Zeit lang eingeschränkt sein. Hier kann Traumaplant® Schmerzcreme helfen, weil sie ins Gewebe einzieht und dort ihre abschwellenden, entzündungshemmenden und geweberegenerierenden Wirkungen entfalten kann. 

Blutergüsse

Blutergüsse

Nach einem Stoß an der Tischkante ist mit ihm zu rechnen: dem Bluterguss (Hämatom). Bei oberflächlichen Prellungen ist er ein typisches Symptom. Ein Bluterguss entsteht, weil durch den stumpfen Aufprall Gewebe gequetscht wird und dabei Blutgefäße verletzt werden.

Das Blut fließt dann ins Unterhautgewebe und wird als „blauer Fleck“ unter der Haut sichtbar. Ebenso kann es sich an einem Gelenk sammeln, denn Blutergüsse können in unterschiedlicher Tiefe Folge einer Verletzung sein. Zu Beginn sind sie oft nahezu tiefviolett gefärbt, im Verlauf des Blutabbaus werden sie immer heller.

Behandlung und Heilung von Prellungen

Ist es zu einer Prellung gekommen, gilt es bis in den Profisport hinein als Erste-Hilfe-Maßnahme, die sogenannte PECH-Regel anzuwenden. Dabei steht jeder Buchstabe von PECH für einen Handlungsschritt:

PECH-Regel

Der Körper sollte nach einer Prellung also unbedingt geschont werden. Eis steht für Kühlung, auch Kühlkompressen eignen sich. Zusammen mit dem Druck durch Kompression sollen die Blutgefäße verengt und damit Blutung und Schwellung gemindert werden. Auch das Hochlagern trägt dazu bei, den Blutfluss zu mäßigen.

Bis eine eventuelle Schwellung und ein Bluterguss abgenommen haben, sollte der Körperbereich weiterhin geschont werden. Traumaplant® Schmerzcreme kann entsprechend der Dosierungsempfehlung auf die Haut über dem erkrankten Gewebe aufgetragen und sorgfältig einmassiert werden. Die Schmerzcreme ist für einen Salbenverband besonders geeignet. Er kann z. B. auch über Nacht angewendet werden.  

Die Dauer des Heilungsprozesses einer Prellung hängt von ihrer Schwere ab. Leichte Prellungen sind binnen weniger Tage wieder verschwunden, in schweren Fällen kann die Heilung vier Wochen und länger dauern. Sofern keine Schmerzen mehr spürbar sind, darf der Bereich langsam aufbauend wieder trainiert und gedehnt werden.

Traumaplant® – die Schmerzcreme bei Prellungen

Traumaplant® – die Schmerzcreme bei Prellungen

Traumaplant® Schmerzcreme eignet sich wegen ihrer speziellen Beinwell-Zubereitung hervorragend zur Behandlung stumpfer Verletzungen. Die Wirkstoffe des in der EU unter Sortenschutz stehenden „Trauma-Beinwell“ lindern Schmerz und Schwellung und fördern die Heilung von Gewebe und Wunden, z. B. bei den oft begleitenden oberflächlichen Hautabschürfungen nach Wundschluss.

¹ Quelle: Dähnhardt D et al. Experimentelle Studie: Beinwellextrakt fördert die Regeneration von beschädigter Epidermis. Zeitschrift für Phytotherapie 2021; 42: 181–185.