Prellung
Was ist eine Prellung?Eine Prellung (Contusio) gehört zu den stumpfen Verletzungen, das heißt, sie muss an der Hautoberfläche nicht erkennbar sein. Durch einen Stoß, Aufprall oder Sturz werden die Weichteile unter der Haut gequetscht, bei stärkerer Krafteinwirkung können dadurch auch Organe beschädigt werden. Platzen durch die Prellung Gefäße, tritt Blut in das Gewebe ein und es kann zu einer Schwellung oder einem Bluterguss (Hämatom) kommen. Prellungen sind druckempfindlich, auch die Dehnung ist schmerzhaft.
Symptome und Ursachen einer Prellung
Eine Prellung ist die Folge davon, dass Kräfte von außen auf den Körper eingewirkt haben: durch einen Stoß, einen Sturz, einen Aufprall oder einen Schlag. Je nachdem, welcher Teil des Körpers von der stumpfen Gewalteinwirkung betroffen ist, können durch sie Prellungen in den Muskeln, in den Gelenken, an den Knochen oder in schlimmeren Fällen an Organen auftreten, zum Beispiel beim stumpfen Bauchtrauma.
Die Symptome bei einer Prellung sind Schmerzen, unter Umständen kommt eine Schwellung hinzu. Auch Blutergüsse können Folge einer Prellung sein. Die verletzten Bereiche sind in der Regel druckempfindlich und schmerzen, wenn sie gedehnt werden. Bei stärkeren Prellungen, die auch Gelenke betreffen, kann die Bewegungsfähigkeit eine Zeit lang eingeschränkt sein. Hier kann Traumaplant® Schmerzcreme helfen, weil sie ins Gewebe einzieht und dort ihre abschwellenden, entzündungshemmenden und geweberegenerierenden Wirkungen entfalten kann.
Blutergüsse
Nach einem Stoß an der Tischkante ist mit ihm zu rechnen: dem Bluterguss (Hämatom). Bei oberflächlichen Prellungen ist er ein typisches Symptom. Ein Bluterguss entsteht, weil durch den stumpfen Aufprall Gewebe gequetscht wird und dabei Blutgefäße verletzt werden.
Das Blut fließt dann ins Unterhautgewebe und wird als „blauer Fleck“ unter der Haut sichtbar. Ebenso kann es sich an einem Gelenk sammeln, denn Blutergüsse können in unterschiedlicher Tiefe Folge einer Verletzung sein. Zu Beginn sind sie oft nahezu tiefviolett gefärbt, im Verlauf des Blutabbaus werden sie immer heller.
Behandlung und Heilung von Prellungen
Ist es zu einer Prellung gekommen, gilt es bis in den Profisport hinein als Erste-Hilfe-Maßnahme, die sogenannte PECH-Regel anzuwenden. Dabei steht jeder Buchstabe von PECH für einen Handlungsschritt:
Der Körper sollte nach einer Prellung also unbedingt geschont werden. Eis steht für Kühlung, auch Kühlkompressen eignen sich. Zusammen mit dem Druck durch Kompression sollen die Blutgefäße verengt und damit Blutung und Schwellung gemindert werden. Auch das Hochlagern trägt dazu bei, den Blutfluss zu mäßigen.
Bis eine eventuelle Schwellung und ein Bluterguss abgenommen haben, sollte der Körperbereich weiterhin geschont werden. Traumaplant® Schmerzcreme kann entsprechend der Dosierungsempfehlung auf die Haut über dem erkrankten Gewebe aufgetragen und sorgfältig einmassiert werden. Die Schmerzcreme ist für einen Salbenverband besonders geeignet. Er kann z. B. auch über Nacht angewendet werden.
Die Dauer des Heilungsprozesses einer Prellung hängt von ihrer Schwere ab. Leichte Prellungen sind binnen weniger Tage wieder verschwunden, in schweren Fällen kann die Heilung vier Wochen und länger dauern. Sofern keine Schmerzen mehr spürbar sind, darf der Bereich langsam aufbauend wieder trainiert und gedehnt werden.
Traumaplant® – die Schmerzcreme bei Prellungen
Traumaplant® Schmerzcreme eignet sich wegen ihrer speziellen Beinwell-Zubereitung hervorragend zur Behandlung stumpfer Verletzungen. Die Wirkstoffe des in der EU unter Sortenschutz stehenden „Trauma-Beinwell“ lindern Schmerz und Schwellung und fördern die Heilung von Gewebe und Wunden, z. B. bei den oft begleitenden oberflächlichen Hautabschürfungen nach Wundschluss.
¹ Quelle: Dähnhardt D et al. Experimentelle Studie: Beinwellextrakt fördert die Regeneration von beschädigter Epidermis. Zeitschrift für Phytotherapie 2021; 42: 181–185.