


Beinwell
Schon vor Jahrhunderten stellten Mediziner die besondere Heilkraft des Beinwells fest: „Tut den Gebeinen gut“ oder „der den Gebeinen guttut“ sind überlieferte Bezeichnungen, die hinter dem Namen Beinwell stehen. Seine Wirkstoffe stecken in der gesamten Pflanze, für Traumaplant® Schmerzcreme werden speziell die Extrakte aus frischen Blüten und Blättern verwendet.
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Steckbrief Beinwell
Die rund 40 Beinwell-Arten zählen zur Familie der Raublattgewächse und sind in den mittleren Breiten Europas und Teilen Asiens verbreitet. Seine wie Tropfen hängenden Blüten sind meistens violett, manchmal auch weiß oder weiß-rot. Die Pflanze wird 50–100 cm hoch und wächst bevorzugt auf feuchten Böden. Zu den Wirkstoffen des Beinwells zählen Allantoin, Cholin, Gerbstoffe, Schleimstoffe und Rosmarinsäure.



Das Beste aus Beinwell
Die Arzneipflanze ist weit verbreitet und wurde bereits in der griechischen Antike für ihre heilsamen Kräfte geschätzt. Damals wurde Beinwell sogar bei Knochenbrüchen angewendet, heute kommen seine Extrakte bei stumpfen Verletzungen wie Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen äußerlich zum Einsatz.
Der Wirkstoff ist die Zubereitung aus frischem Symphytum × uplandicum-Kraut [Beinwell-Zubereitung]. Die entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften des Traumaplant® Schmerzcreme-Wirkstoffkomplexes begründen die Wirksamkeit dieses pflanzlichen Arzneimittels bei Prellungen und Verstauchungen (bei Sport- und Unfallverletzungen), Muskel- und Gelenkschmerzen infolge stumpfer Verletzungen. Die Traumaplant® Schmerzcreme-Therapie ist eine lokale Direkt-Therapie.



Traumaplant® Schmerzcreme ist ein pflanzliches Arzneimittel zur äußerlichen Behandlung stumpfer Verletzungen. Der Wirkstoffkomplex „Trauma-Beinwell“ wird aus den oberirdischen Teilen der Pflanze gewonnen, d. h., nur das frische Kraut wird verwendet. Nur Traumaplant® Schmerzcreme enthält den speziellen, EU-Sortenschutz-zertifizierten Trauma-Beinwell (Symphytum x uplandicum) als Wirkstoff. In Traumaplant® Schmerzcreme sind keine schädlichen Pyrrolizidinalkaloid-Gehalte nachweisbar.* Traumaplant® Schmerzcreme unterliegt deshalb nicht den Anwendungsbeschränkungen für Pyrrolizidinalkaloid-haltige Arzneimittel.
*Pyrrolizidin-Alkaloide liegen unterhalb der Nachweisgrenze.
Pyrrolizidinalkaloide
Pyrrolizidinalkaloide sind natürliche chemische Verbindungen, die in vielen Pflanzenarten vorkommen. Sie dienen zur Verteidigung gegen Fressfeinde und können bei Menschen und Tieren gesundheitliche Probleme verursachen, insbesondere Leber- und Lungenschäden.
Exklusiv und zertifiziert angebaut: Trauma-Beinwell
Der Beinwell in Traumaplant® Schmerzcreme ist ein ganz besonderer: der Trauma-Beinwell, der in der EU unter Sortenschutz steht. Über Jahre haben Forscher und Mediziner Beinwell-Pflanzen selektiert, bis diese spezielle Hochleistungssorte Trauma-Beinwell (Symphytum x uplandicum) entstand.
Die im Trauma-Beinwell vorhandenen Wirkstoffe sind von hoher Qualität und die Basis der Wirksamkeit des pflanzlichen Arzneimittels. Trauma-Beinwell wird in Süddeutschland exklusiv und unter streng kontrollierten Bedingungen nur für Traumaplant® Schmerzcreme angebaut.



Das Beste aus Blüten und Blättern
Für Traumaplant® Schmerzcreme werden ausschließlich die hochwertigen Wirkstoffe des speziell für medizinische Zwecke angebauten Trauma-Beinwells verwendet. Die Extrakte werden aus den frischen Blättern und Blüten gewonnen, also aus den oberirdischen Teilen der Pflanze und nicht, wie so oft, aus den Wurzeln.
Blüten und Blätter werden schonend gepresst, um daraus den Wirkstoffkomplex mit dem wichtigen Inhaltsstoff Allantoin zu gewinnen. Das qualitativ hochwertige Ausgangsmaterial und die besondere Verarbeitungsweise sind die Basis der klinisch nachgewiesenen Wirksamkeit von Traumaplant® Schmerzcreme.
Trauma-Beinwell in Traumaplant® Schmerzcreme
Der spezielle und hochwertige Trauma-Beinwell ist die Grundlage für die Wirksamkeit des Arzneimittels Traumaplant® Schmerzcreme.



Die schädlichen Pyrrolizidinalkaloide, die sich sonst häufig in Beinwell-Produkten befinden, liegen bei diesem pflanzlichen Arzneimittel aufgrund der Ausgangsbasis unterhalb der Nachweisgrenze.
Die Wirkstoffe in Traumaplant® Schmerzcreme bieten somit die Voraussetzungen für eine Schmerzlinderung, Hemmung von Entzündungen und Förderung der Wundheilung bei stumpfen Verletzungen und begleitenden Schürfwunden nach Wundschluss.
Dank des hochwertigen Wirkstoffkomplexes ist Traumaplant® Schmerzcreme gut hautverträglich und schon für Kinder ab 6 Jahren geeignet.
¹ Quelle: Dähnhardt D et al. Experimentelle Studie: Beinwellextrakt fördert die Regeneration von beschädigter Epidermis. Zeitschrift für Phytotherapie 2021; 42: 181–185.
Häufig gestellte Fragen
Zur Gewinnung des Wirkstoffs der Traumaplant® Schmerzcreme werden ausschließlich die oberirdischen Teile, d. h. das frische Kraut der exklusiv angebauten Arzneipflanze „Trauma-Beinwell“ (Symphytum x uplandicum), genutzt.
Nein, mögliche schädliche Inhaltsstoffe, wie z. B. Pyrrolizidinalkaloide, liegen bei diesem pflanzlichen Arzneimittel aufgrund der Ausgangsbasis unterhalb der Nachweisgrenze.
Ja, z. B. ist die Art Symphytum officinale als Zierpflanze in Gärten gut bekannt. Für das Arzneimittel Traumaplant® Schmerzcreme wird jedoch eine spezielle Sorte angebaut: Symphytum x uplandicum („Trauma-Beinwell“). Dabei handelt es sich um eine wirkstoffreiche, wertvolle Arzneipflanze, die von Forschern und Arzneipflanzen-Experten speziell gezüchtet worden ist. Diese Sorte wird exklusiv für die Gewinnung des Wirkstoffs der Traumaplant® Schmerzcreme verwendet. Der „Trauma-Beinwell“ in Traumaplant® Schmerzcreme zeichnet sich durch seine schmerzlindernden, entzündungshemmenden und abschwellenden Eigenschaften aus.
Sowohl beim Anbau als auch bei der Ernte wird der Nachhaltigkeit oberste Priorität eingeräumt. So wird beim Anbau z. B. bewusst auf den Einsatz von Pestiziden, Herbiziden und künstlichem Dünger verzichtet. Die oberirdischen Teile (Blüten und Blätter) werden schonend von Hand geerntet. Ein Nachwachsen der Pflanze ist durch die vegetative Vermehrung gewährleistet. Darüber hinaus werden durch die Förderung regionaler Anbieter und Strukturen auch kurze Transportwege gewährleistet.
„Trauma-Beinwell“ wird in einer Klostergärtnerei im bayerischen Voralpenland angebaut.